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»Gott hat unter uns sein Zelt gebaut«

Nichtsesshaftigkeit aus theologischer Sicht.
Ein Essay von Hans-Joachim Ditz

Seit einiger Zeit stehen sie mit ihren Wagen in der Dresdener Straße vor St. Michael: die Bewohner der Laster- und Hängerburg. Die Augen zwinkernde Doppeldeutigkeit des Namens zeigt Sinn für Humor und Ironie, der sich auch im Titel des eingetragenen Vereins, der als Rechtsperson der Laster- und Hängerburg fungiert, fortsetzt. Der lautete: „Menschen im Zustand äußerster Erregung e.V." Die Leute haben Witz und eine gute Portion Selbstironie, sie sind alternativ und manchmal auch ein bisschen anarchisch und lieben das Treffen mit Gleichgesinnten. Vom 6.–9. September fanden Wagenburg-Tage in Berlin statt. Anlass genug, einmal einen theologischen Blick auf das Phänomen dieser nicht sesshaften Lebensform zu versuchen – im kreativen Kreisen der Gedanken ohne Anspruch auf Vollständigkeit und auch – gerade, weil der Autor katholisch ist – ohne Anspruch auf Unfehlbarkeit.

Der Begriff „Nichtsesshaft" ist zunächst ein belasteter, denn er dient – als er 1938 in den allgemeinen Sprachgebrauch eingeführt wird – der nationalsozialistischen Rassenideologie zur Abwertung der Betroffenen als minderwertig, entartet und arbeitsscheu (1). Trotz dieser dem Wort innewohnenden Stigmatisierung wird der Begriff Nichtsesshaftigkeit unkritisch in späterer Zeit übernommen und findet sich noch heute im Sozialhilferecht. Natürlich geht es heute nicht mehr darum, mittels dieses Wortes eine abwegige und Menschen verachtende Persönlichkeitstheorie zu transportieren; der Begriff Nichtsesshaftigkeit zielt vielmehr auf die Mobilität der Betroffenen ab (2). Mobilität und Flexibilität sind heute Erfordernisse der Arbeitsgesellschaft und gelten deshalb als positive Werte. In der Gestalt der Nichtsesshaften wird Mobilität aber weiterhin als defizitär abgelehnt, ein sozial inakzeptables Verhalten, das therapiert werden muss.

Ist der Begriff Nichtsesshaftigkeit auch historisch belastet, so möchte ich ihn hier doch benutzen, weil er hilft, den Blick in noch viel weiter zurückliegende Zeiten zu lenken: an den Anfang der Geschichte des Volkes Israel. Das war nämlich in seinen Ursprüngen ein Volk von Nichtsesshaften, Nomaden eben, Viehhirten, die ihren Herden auf der Suche nach erträglichem Weideland hinterher zogen. In diesem Stadium der nomadischen Frühzeit der Geschichte Israels lebt ein Mann, der als Stammvater der drei großen Religionen Judentum, Christentum und Islam in die Geschichte eingeht: Abraham. An ihn ergeht der Aufruf Gottes, sich auf den Weg zu machen, verbunden mit der Verheißung von Segen:

„Der Herr sprach zu Abraham: Zieh weg aus dem Land, von deiner Verwandtschaft und aus deinem Vaterhaus in das Land, das ich dir zeigen werde. Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein." (Gen 12,1-2)

Abraham gilt seither als Vorbild im Glauben (vgl. Gal 3,6-18), der allein auf Gottes Wort hin alle Sicherheiten aufgibt und sich auf Wanderschaft begibt. Die ungesicherte Existenz wird zum Ausdruck des Vertrauens auf Gott.

Zugleich aber ist die Verheißung von Land ebenso Bestandteil der Glaubensaussagen. Aufruf zum Aufbruch und Landverheißung, Leben im Zustand der Nichtsesshaftigkeit und Hoffnung auf Sesshaftigkeit verhalten sich wie die beiden Seiten einer Medaille. Da das Volk Israel nicht zu den Privilegierten gehörte, die Land besaßen, ist diese Hoffnung auf Landverheißung nur allzu verständlich. Das ist im Laufe der Zeit ständiges Thema geblieben, bis auf den heutigen Tag, wie die aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen um Landbesitz im Krisengebiet Israel zeigen. Übrigens zeigt sich hier auch eine Parallele zu „Laster- und Hängerburg", denen noch jüngst Land (in der Revaler Straße) verheißen worden ist, eine Verheißung, die aber noch nicht Realität geworden ist. Für das Volk Israel ist die Vorstellung vom gelobten Land mit hohen idealen Vorstellungen aufgeladen. Es soll nicht irgendein beliebiges Land sein, sondern das Land, wo Milch und Honig fließen. Diese Vorstellung findet Eingang in das zentrale Glaubensbekenntnis Israels.

"Mein Vater war ein heimatloser Aramäer. Er zog nach Ägypten, lebte dort als Fremder mit wenigen Leuten und wurde dort zu einem großen, mächtigen und zahlreichen Volk. Die Ägypter behandelten uns schlecht, machten uns rechtlos und legten uns harte Fronarbeit auf. Wir schrieen zum Herrn, dem Gott unserer Väter, und der Herr hörte unser Schreien und sah unsere Rechtlosigkeit, unsere Arbeitslast und unsere Bedrängnis. Der Herr führte uns mit starker Hand und hoch erhobenem Arm unter großem Schrecken, unter Zeichen und Wundern aus Ägypten, er brachte uns an diese Stätte und gab uns dieses Land, ein Land, in dem Milch und Honig fließen." (Dtn 26,5-9)

In diesem Glaubensbekenntnis spielen die bitteren Erfahrungen der Versklavung in Ägypten die zentrale Rolle, doch auch nach dem historischen – weil Sinn stiftenden – Ereignis des Exodus bleibt dem Volk Israel die Wanderung durch die Wüste nicht erspart. Erfahrungen, die hart an den Nerven zehrten und so manches Mal den Glauben an die Führung Gottes erschütterten.

„Die ganze Gemeinde der Israeliten murrte in der Wüste gegen Mose und Aaron. Die Israeliten sagten zu ihnen: Wären wir doch in Ägypten durch die Hand des Herrn gestorben, als wir an den Fleischtöpfen saßen und Brot genug zu essen hatten. Ihr habt uns nur deshalb in diese Wüste geführt, um alle, die hier versammelt sind, an Hunger sterben zu lassen." (Ex 16,2-3)

Es geht dem Volk Israel nicht anders als den Menschen heute. Es ist nicht leicht, Sicherheiten – und seien sie auch mit Nachteilen verknüpft – aufzugeben zu Gunsten einer ungewissen Zukunft. Sich niederzulassen war schon in den Augen des Volkes Israel mit einem höheren Sozialprestige verbunden. Diese Sichtweise ist uns bis heute nicht verloren gegangen, wenn wir z.B. von niedergelassenen Ärzten sprechen. Bei aller Hoffnung auf Landbesitz, die ja auch später in der Phase der Landnahme in Erfüllung geht, bleibt doch festzuhalten, dass die grundlegende Gotteserfahrung Israels sich in der Nichtsesshaftigkeit bildet: Der Gott Jahwe ist der, der mit uns auf dem Weg ist!

In dieser Zeit hat auch das Wort „Amen" seinen Sitz im Leben. Es leitet sich ab vom hebräischen Wort aman, das so viel wie „feste Erde" bedeutet. Diese nämlich brauchte man, wollte man am Abend nach der Wanderung seine Zelte aufschlagen. Jeder, der schon einmal gezeltet hat, weiß um das Problem. Ist der Boden zu weich oder sandig, lässt sich kein Halt für einen Pflock finden, an dem man die Zeltleinen spannen kann. Deshalb waren die Nomaden darauf angewiesen, einen Platz mit fester Erde zu finden, wo sich mit Verlässlichkeit fester Halt finden ließ. Verlässlichkeit und festen Halt in Gott zu finden, von diesem Glauben wird Gottes Volk noch heute getragen: Amen – so ist es!

Mit dem Wort „Zelt" stoßen wir in diesem Zusammenhang auf einen zentralen theologischen Begriff. Beim Bundesschluss am Sinai empfängt Moses als Führer des Volkes Israel von Gott nicht nur die 10 Gebote, sondern darüber hinaus auch detaillierte Anweisungen für den Kult, darunter auch eine genaue Beschreibung und Anleitung für ein Zelt, das Offenbarungszelt, das als Wohnstätte Gottes beim wandernden Volk gilt (Ex 25,1 -31,17, besonders Kap. 26). Das Zelt ist der Ort, an dem die Bundeslade mit den beiden steinernen Tafeln, in welche die 10 Gebote eingraviert sind, aufbewahrt werden. Das Zelt ist auch der Ort der Gottesbegegnung.

„Wenn Mose zum Zelt hinausging, erhob sich das ganze Volk. Jeder trat vor sein Zelt, und sie schauten Mose nach, bis er in das Zelt eintrat. Sobald Mose das Zelt betrat, ließ sich die Wolkensäule herab und blieb am Zelteingang stehen. Dann redete der Herr mit Mose. Wenn das ganze Volk die Wolkensäule am Zelteingang stehen sah, erhoben sich alle und warfen sich vor dem Zelt zu Boden. Der Herr und Mose redeten miteinander Auge in Auge, wie Menschen miteinander reden." (Ex 33,8-11a)

Im Zelt bleibt Gott dem wandernden Volk nahe. Diese bildhafte Vorstellung wird im NT aufgegriffen. Der Evangelist Johannes beschreibt die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus (Inkarnation = „Fleischwerdung") als „zelten":

„Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns sein Zelt gebaut." (Joh 1,14) (3)

Rudolf Schnackenburg weist in seinem Kommentar zum Joh-Ev. auf die Mobilität hin, die mit dem Wort Zelt ausgedrückt wird: „Das heilige Zelt, das ursprünglich der Begegnung Jahwes mit Moses diente, ist nicht (wenigstens nicht ursprünglich) Symbol des beständigen Wohnens Gottes in Israel". In einem neuen geistlichen Pfingstlied wird das Bild vom Zelt aufgegriffen und auf die Sendung des Heiligen Geistes bezogen, der in Feuer und Sturm zu den Menschen kommt (Apg 2,1-13) (4). Gott will mobil sein, den Menschen auf der Spur. Deshalb hat er unter uns sein Zelt gebaut und eben nicht ein Haus aus festen Steinen.

Das haben dann die Menschen für ihn besorgt. Als das Volk schließlich nach langer Wanderung das gelobte Land erreicht und die Phase der Sesshaftigkeit und Konsolidierung eintritt, bilden sich immer stärkere Strukturen heraus. Aus dem losen Verbund der Stämme bildet sich ein Staat heraus, an der Spitze ein König nach dem Vorbild der anderen Völker. Es gibt nur wenig kritische Stimmen zu dieser Entwicklung in der Bibel, aber es gibt sie. Samuel, der letzte charismatische Führer des Volkes vor der Königszeit, sieht sich mit der Forderung nach einem König konfrontiert. Und obwohl Samuel dem Volk die Gefahren eines Despoten auf dem Thron, der sein Volk unterdrückt, deutlich vor Augen stellt (1Sam 8,10-18), bleibt das Volk bei seinem Begehren:

„Nein, ein König soll über uns herrschen. Auch wir wollen wie alle anderen Völker sein." (1 Sam 8,19f.)

Und Gott? Er toleriert – traurig und resignierend, wie es scheint – den Willen des Volkes. Sein Rat an Samuel:

„Hör auf die Stimme des Volkes in allem, was sie zu dir sagen. Denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen: Ich soll nicht mehr ihr König sein." (1 Sam 8,7)

Damit geht auch die Zeit des Wohnens Gottes im Zelt zu Ende. Der dritte König Israels, Salomon, baut mit großem Aufwand in Jerusalem den Tempel Gottes aus mächtigen und kostbaren Steinen (1 Kön 6; 7,13-51). Damit ist der Höhepunkt der Größe Israels erreicht. Von nun an geht es bergab. Schon bei der Einweihung des Tempels legt sich Gottes Verheißung für den Fall der Untreue des Volkes wie ein düsterer Schatten über den Tempel:

„Das Haus, das ich meinem Namen geweiht habe, werde ich aus meinem Angesicht wegschaffen, und Israel soll zum Gespött und Hohn unter allen Völkern werden. Dieses Haus wird zu einem Trümmerhaufen werden, und jeder, der vorüber geht, wird sich entsetzen und zischen." (1 Kön 9,7.8)

So kam es. Nach dem Tod von König Salomon zerfällt das Reich in zwei Teile. Im Jahr 722 v. Chr. erobern die Assyrer die Hauptstadt Samaria; das Nordreich Israel geht unter (2 Kön 17). Das gleiche Schicksal widerfährt 586 v. Chr. Jerusalem und dem Südreich Juda, die von den Babyloniern erobert werden (2 Kön 25, 8-26). Der Tempel wird zerstört und das Volk muss den harten Weg ins Exil nach Babylon antreten. Nach der Rückkehr aus dem Babylonischen Exil wird der Tempel wieder aufgebaut (Esr 5,1-6,22). Es sind eher die klerikalen und monarchistischen Kreise, die mit Unterstützung der Propheten Haggai und Sacharja den Tempelbau forcieren. Tritojesaja bezieht die Gegenposition. Die Kultgemeinde Jerusalems, das Volk Gottes, wird nicht mehr als Rasse verstanden. Nun gehören auch AusländerInnen dazu, die sich um ein Leben in Recht und Gerechtigkeit bemühen. Der Tempel wird als „Bethaus für alle Völker" verstanden (Jes 56,1-8; vgl Mk 11,17). Deshalb muss er auch nicht neu ausgebaut werden. Das Provisorium, das wohl über den Ruinen des alten Tempels errichtet worden war, genügte Tritojesaja, den die ganze Erde ist Gottes Tempel. Kritik am Tempel ist nichts Neues. Schon im Südreich Juda hatte der Prophet Jeremia eine flammende Anti-Tempel-Rede gehalten (Jer 7). Der Tempel war zu einer „Räuberhöhle" verkommen und stand ganz im Dienst einer arroganten Stadtaristokratie. Im Jahr 70 n. Chr. wird schließlich unter dem römischen Kaiser Titus Jerusalem erneut erobert und der Tempel endgültig zerstört. Bis auf den heutigen Tag wurde er nicht wieder aufgebaut. Sinnbild und Ermahnung gegen allzu trügerische Sesshaftigkeit? Ist Gottes Wohnung unter den Menschen doch eher ein flexibles und mobiles Zelt und nicht ein Tempel aus schweren Steinen?

 

Im neuen Testament ist es Jesus, der seine Zeitgenossen und uns in seiner Botschaft und Lebensweise dazu aufruft, sich nicht zu sehr in dieser Welt einzurichten. Er zieht als nicht sesshafter Wanderprediger durchs Land:

„Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann." (Lk 9,58)

Und von denen, die ihm nachfolgen wollen, verlangt er, sich auf die gleiche radikale Lebensweise einzulassen. Der Evangelist Markus unterstreicht diesen Anspruch in seiner Erzählung der Berufung der ersten Jünger. Im griechischen Originaltext ist es nur ein Wort, das Jesus spricht: „Hinter mich!" und schon lassen die Jünger ihre Netze liegen und folgen ihm nach. (vgl. Mk 1,17) Nachfolge heißt materielle wie familiäre Bindungen aufzugeben, Vater und Mutter, Frau und Kinder zu verlassen und sich einer ungesicherten Existenz hinzugeben. (vgl. z.B. Lk 9,57-62; 18,18-30 und zahlreiche Parallelstellen) Der Ruf zur Nachfolge lautet:

„Verkauft eure Habe und gebt den Erlös den Armen!" (Lk 12,33)

Die Kirche insgesamt hat das Motiv des „auf dem Weg sein" in ihr Selbstbild übernommen. Sie versteht sich als „wanderndes Gottesvolk". In Kirchenliedern wird es besungen: „Sein wandernd Volk will leiten der Herr in dieser Zeit; er hält am Ziel der Zeiten dort ihm sein Haus bereit." (GL 639, Str. 5) Auch der Einzelne versteht sein Leben als Wanderung. Zu Beerdigungen wird häufig folgendes Lied angestimmt: „Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne ruh mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu." (GL 656) Wir singen es aus Anlass des Todes, doch gilt es auch für unser Leben?

Nach Umfragen unter sonntäglichen Gottesdienstbesuchern glaubt höchstens noch ein Drittel von diesen, dass wir uns auf einer Wanderung befinden, der ewigen Heimat zu. Der größte Teil ist von einer anderen Grundhaltung und -stimmung geprägt: Das Leben als letzte Gelegenheit vor dem endgültigen Aus. Deshalb richtet man sich ein im Diesseits, versucht „rauszuholen, was zu holen ist." (5) Wir bauen Kirchen wie ein Zelt (so z.B. die Kirche St. Joseph in Rudow), doch unsere Bereitschaft zur Wanderung, zum Aufbruch in neues Land verbunden mit dem Aufgeben lieb gewordener alter Traditionen, Ansichten und Standpunkte ist gering. Sind wir die „leicht Zurückgebliebenen" und die anderen ziehen an uns vorbei?

Vielleicht können Menschen, die nicht sesshaft leben, uns den Spiegel vorhalten und Nachdenklichkeit erzeugen. Wie sehr richten wir uns ein in dieser Welt, machen uns unfrei und abhängig von vielerlei Bindungen? Sind wir noch auf der Wanderung, wie einst das Volk Israel, dem offenen Himmel zu?

Quellenhinweise:
1 vgl. John, Wolfgang, ... ohne festen Wohnsitz ..., Ursache und Geschichte der Nichtsesshaftigkeit und die Möglichkeiten der Hilfe, Bielefeld: VSH-Verlag Soziale Hilfe, 1988, S. 33

2 Der § 4 der VO zu § 72 BSHG definiert: „Nichtsesshafte sind Personen, die ohne gesicherte wirtschaftliche Lebensgrundlage umherziehen oder die sich zur Vorbereitung auf eine Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft oder zu dauernder persönlicher Betreuung in einer Einrichtung für Nichtsesshafte aufhalten." BRÜHL, Albrecht, Bundessozialhilfegesetz, 4. überarb. Aufl., München: C.H. Beck, 1994, S. 64

3 Die deutsche Übersetzung gibt den griechischen Text mit „wohnen" wieder; die ursprüngliche Bedeutung ist aber zelten.

4 „Feuer, flammendes Feuer, Gott hat unter uns sein Zelt gebaut", T/M: Sr. Dorothee Breyer, Kloster Sießen

5 Lied „Friedensnetz", T.: Hans-Jürgen Netz, M. Peter Janssens, 1975

 
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